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Channel: Kommentare zu: Unterführungstrauma
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Von: Bernd K.

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Die Unterführung hat eine längere Geschichte. Mitte der siebziger Jahre sollte die alte Brücke über die Würzburger Bahn durch einen Neubau ersetzt werden. Da schon die alte keine richtigen Gehsteige hatte, wurde diskutiert, beim Neubau die Fußgänger angemessen zu berücksichtigen, wofür sich auch einzelne Anwohner bei der Stadt einsetzten.
Da aber wohl die Bahn für die Neubaukosten aufkommen musste – und zwar nur in dem Umfang, um die Brücke in den alten Ausmassen wieder herzustellen und die Stadt nichts dazuzahlen wollte für einen breiteren Neubau mit Gehsteigen, haben wir den jetzigen Zustand. Begründung der Stadt war seinerzeit, dass die Strassenverbindung zum Scherbsgraben ohnehin komplett gesperrt werden solle.

Und jetzt hatten wir mit der Unterführung eine ähnliche Situation. Die Bahn wollte für die S-Bahn die Unterführung verlängern, für die Kosten einer Verbreiterung hätte die Stadt aufkommen müssen. Und in Verbindung mit der (zu) schmalen Brücke war das ein konsequenter Beschluss mit der Einbahnregelung für den Kfz-Verkehr. Jetzt können erstmals seit Jahrzehnten die Fußgänger auf der Brücke halbwegs sicher laufen! Und wer mit dem Auto vom Scherbsgraben nach Dambach will, muß halt den kleinen Umweg über die Cadolzburger Brücke und die Breslauer Str fahren.

@ Max: Linksabbiegerverbot??? Von der Parkstr geht es direkt nach rechts in die Unterführung.
Mit kurzen Taktzeiten geht da wohl wegen verkehrsrechtlicher Vorschriften nichts. In Summe dürfte es mit dem erwähnten Umweg bei Hin- und Rückfahrt in der jetzigen Situation eher schneller gehen als mit Ampel.


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